Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses 09.11.2016

Tagesordnungspunkte / Protokoll

Kinderspielplätze

Unsere relativ kleine Gemeinde hat 10 Kinderspielplätze: Waldschule, Schule, KiTa, Waldkindergarten, Zum Alten Elbufer, Koppelring, Rudolf-Donath-Weg, Am Hellholz, Steinredder und Zur Dahlbek. Diese werden regelmäßig von der Dekra überprüft. Große Beanstandungen gab es nicht und die meisten wurden bereits von den Gemeindearbeitern behoben. Im Rudolf-Donath-Weg ist ein Holzpfosten morsch. Zur Behebung dieses Mangels wird ein Fachhandwerker beauftragt. Einer aktualisierten Verordnung zufolge stehen an einigen Geräten nunmehr die Fußstützen zu weit vor. Über die Behebung dieser Beanstandung wird noch mit dem Amt beraten.

Kindergartenangelegenheiten

Um allen Kindern im Amt KiTa-Plätze zu ermöglichen, wurde die KiTa Krümelkiste gebeten, Kinder anderer Gemeinden aufzunehmen. Wir haben zwar momentan noch Kapazitäten, aber auch Anmeldungen für Börnsener Kinder, so dass die KiTa im Laufe des Jahres mit Börnsener Kindern voll besetzt werden kann. Durch das Freihalten dieser Plätze entstehen der Gemeinde zwar teure Leerstände, gleichwohl ist es ihr aber wichtig, dass vor allem alle Voranmeldungen der Börnsener Eltern berücksichtigt werden. Auf Wunsch der KiTa-Leitung wurde beschlossen, die Anschaffung eines Teppichs und einer Sandkastenbeschattung, die voraussichtlich 7.600,– Euro Kosten wird, in die Planung des Haushalts für das kommende Jahr einzubringen. Obwohl sämtliche Räumlichkeiten der KiTa nach ihrer Erstellung von der Heimleitung des Kreises abgenommen wurden, hat nunmehr eine Hygiene-Beauftragte des Kreises bemängelt, dass es in den Teeküchen keine Handwaschbecken mit Seifen- und Handtuchspendern gibt. Diese müssen nunmehr noch eingebaut werden, so dass der Gemeinde leider wieder Kosten entstehen. Die nächste Budni-Spendenaktion zu Gunsten unserer KiTa findet am 19.11.16 statt.

Asylbewerber

In Börnsen gibt es nunmehr 30 Asylbewerber. Es ist bekannt, dass einige untereinander schon mal Streit haben (einer ist wie aus der Presse bekannt wurde auch eskaliert), es gibt grundsätzlich jedoch wenig Probleme und der Helferkreis, der mittlerweile aus 60 Personen besteht, kümmert sich sehr intensiv um die Menschen.