Liebe B\u00f6rnsenerinnen und B\u00f6rnsener!<\/p>\n
haben Sie Kartoffeln oder auch anderes Gem\u00fcse schon einmal selbst gepflanzt oder ges\u00e4t und dann geerntet? Dann wissen Sie, dass nichts w\u00e4chst, wenn man es nicht hegt, pflegt, d\u00fcngt und w\u00e4ssert. Man muss also M\u00fche und viel Zeit investieren. Die Ernte f\u00e4llt aber dennoch leider nicht immer so aus, wie man sich das vorgestellt hat. Es kommt auf das Wetter an und alles, was drau\u00dfen kreucht und fleucht bedient sich auch an den jungen Pflanzen. Zudem kann fast niemand unserer B\u00fcrger*innen uns Kartoffeln und anderes Gem\u00fcse in den tats\u00e4chlich ben\u00f6tigten Mengen anbauen und so ist G\u00e4rtnern nicht mehr als ein sch\u00f6nes Hobby. Unter Ber\u00fccksichtigung all dieser Aspekte ergibt sich, dass sich dieses Hobby finanziell nat\u00fcrlich nicht lohnt; einkaufen ist im Endeffekt viel g\u00fcnstiger. Wer aber gerne g\u00e4rtnert, f\u00fcr den lohnt die Freude daran trotzdem.<\/p>\n
Das G\u00e4rtnern ist vergleichbar mit der Aus\u00fcbung eines Ehrenamtes, das die Gemeindevertreter*innen in B\u00f6rnsen aus\u00fcben. Sie investieren auch viel Arbeit und vor allem Zeit. Als Aufwandsentsch\u00e4digung f\u00fcr eine \u00f6ffentliche Sitzung haben sie gerade einmal 30,00 Euro erhalten. Von diesem Geld geben die Mitglieder der SPD noch einen Teil in die SPD-B\u00f6rnsen-Kasse, um damit u. a. – wenn es denn wieder m\u00f6glich ist – das tolle Osterfeuer f\u00fcr alle veranstalten zu k\u00f6nnen. Es liegt somit klar auf der Hand, dass dieses Ehrenamt nicht wegen der Aufwandsentsch\u00e4digung ausge\u00fcbt wird. Genauso einleuchtend ist, dass eine Anhebung dieser Entsch\u00e4digung um 5,00 Euro noch nicht einmal den selbst angebauten Kohl fett macht. Trotzdem hat die Mehrheit in der B\u00f6rnsener Gemeindevertretung gegen den Willen der sich leider in der Minderheit befindlichen SPD nunmehr f\u00fcr diese Erh\u00f6hung gestimmt. \u00dcberall wird wirklich notwendig Geld ben\u00f6tigt und zwar bei den Gemeinden, den \u00c4mtern, dem Land und dem Bund. In dieser Zeit eine Anhebung der Aufwandsentsch\u00e4digung zu bef\u00fcrworten erweckt den Anschein von…<\/p>\n
Ja, von was, liebe B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger? Machen Sie sich ihren eigenen Reim daraus.<\/p>\n
Noch einen sch\u00f6nen Sp\u00e4tsommer und Herbst w\u00fcnscht Ihnen<\/p>\n
Ihr B\u00f6rn B\u00f6rnsson<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Liebe B\u00f6rnsenerinnen und B\u00f6rnsener! haben Sie Kartoffeln oder auch anderes Gem\u00fcse schon einmal selbst gepflanzt oder ges\u00e4t und dann geerntet? Dann wissen Sie, dass nichts w\u00e4chst, wenn man es nicht hegt, pflegt, d\u00fcngt und w\u00e4ssert. Man muss also M\u00fche und … Weiterlesen