w\u00e4hrend in Berlin schon die Ampel-Koalition arbeitet, r\u00fcckt schon die n\u00e4chste Wahl n\u00e4her: am 8. Mai 2022<\/strong> entscheiden Sie \u00fcber die Zusammensetzung des neuen Schleswig-Holsteinischen Landtags<\/strong>. Ich freue mich sehr, mich Ihnen hier als Ihre SPD-Kandidatin f\u00fcr den Wahlkreis Lauenburg-S\u00fcd vorstellen zu d\u00fcrfen:<\/p>\n Geboren in Hamburg (1986) und aufgewachsen in Barsb\u00fcttel, lebe ich mit meinem Mann und unserem Sohn in Aum\u00fchle. Seit vielen Jahren bin ich kommunalpolitisch aktiv, angefangen als Jugendliche in der SPD-Fraktion in Barsb\u00fcttel, dann im Stormarner Kreistag (2008-2013). Heute bin ich Kreistagsabgeordnete im Kreis Herzogtum Lauenburg. Seit 2013 arbeite ich als studierte Politikwissenschaftlerin (B.A. und M.A.) als B\u00fcroleiterin unserer Bundestagsabgeordneten Dr. Nina Scheer, zun\u00e4chst f\u00fcr vier Jahre in Berlin und seitdem in Geesthacht.<\/p>\n Einst war Schleswig-Holstein Vorreiter bei den erneuerbaren Energien. Um die Lebensgrundlagen f\u00fcr nachfolgende Generationen zu erhalten und die Klimaschutzziele zu erreichen, m\u00fcssen wir schnell handeln. Wenn ich daran denke, wie sich einige verhalten haben, als im vergangenen Jahr das Klopapier knapp wurde, m\u00f6chte ich nicht wissen, was passiert, wenn sich die nat\u00fcrlichen Ressourcen aufbrauchen. Dabei ist die L\u00f6sung so nah: der Umstieg auf erneuerbare Energien bietet Perspektiven und auch Arbeitspl\u00e4tze. So ist es unbegreiflich, dass der Windausbau in Schleswig-Holstein nicht wirksam vorangetrieben wird \u2013 die aktuelle Regierung aus CDU, Gr\u00fcnen und FDP wirkt wie der R\u00fcckw\u00e4rtsgang.<\/p>\n Zum Klimaschutz geh\u00f6rt auch die Verkehrswende, also die St\u00e4rkung des \u00d6PNV, der Ausbau der Radwege und die F\u00f6rderung der Elektromobilit\u00e4t. Dabei darf der l\u00e4ndliche Raum nicht abgeh\u00e4ngt werden. Wir d\u00fcrfen nicht so tun, als ob es nur St\u00e4dte gibt.<\/p>\n Zudem m\u00f6chte ich den gesellschaftlichen Zusammenhalt st\u00e4rken \u2013 gerade in Zeiten, in denen es wieder hei\u00dft, r\u00e4umlich auf Abstand zu gehen. Das bedeutet f\u00fcr mich auch, Politik f\u00fcr alle Generationen zu machen \u2013 Jung und Alt sollten nie in Konkurrenz zueinander stehen. Es braucht junge Perspektiven. Aber es kommt auch darauf an, die Erfahrungen und Bed\u00fcrfnisse der \u00e4lteren einzubeziehen. Sie m\u00fcssen wie die Jungen immer Teil der Fortentwicklung sein.<\/p>\n Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander \u2013 steigende Mieten wirken hier wie ein Brandbeschleuniger. Wie schwer es ist, bezahlbaren Wohnraum zu finden, haben mein Mann und ich gemerkt, als wir 2017 aus Berlin zur\u00fcck hierher ziehen wollten. Ein Haus mit einem kleinen Garten und Platz f\u00fcr Kinder sprengt da \u2013 auch in B\u00f6rnsen \u2013 schnell den Rahmen, der mit normalen Einkommen m\u00f6glich ist. Selbst eine Mietwohnung stellt eine hohe finanzielle Belastung da. Anders als fr\u00fcher macht die durchschnittliche Miete heute viel mehr als nur ein Drittel des Einkommens aus. Es darf nicht sein, dass bezahlbares Wohnen eine reine Gl\u00fcckssache ist. Wohnen ist ein Menschenrecht. Oft fehlt es auch an geeignetem Wohnraum, der das \u00c4lterwerden im gewohnten Umfeld erm\u00f6glicht. Dabei ist dies so wichtig. Es war ein Fehler von Jamaika, die Mietpreisbremse abzuschaffen und die Kappungsgrenzenverordnung (in ausgew\u00e4hlten Kommunen wurde damit die Mieterh\u00f6hung auf maximal 15 % innerhalb von 3 Jahren begrenzt) zu streichen. Wir brauchen zudem eine Landeswohnungsbaugesellschaft, um bezahlbarem Wohnraum auch mit Landesmitteln zu f\u00f6rdern.<\/p>\n Aber auch die Kita-Reform bedarf einer \u00dcberarbeitung \u2013 um Eltern, Tr\u00e4ger, Mitarbeitende und Kommunen zu entlasten \u2013 und es braucht ein neues Tariftreue- und Vergabegesetz, damit zumindest bei allen Auftr\u00e4gen durch das Land gute L\u00f6hne gezahlt werden. Es gibt also einiges zu tun und gerne m\u00f6chte ich hierbei tatkr\u00e4ftig mitwirken und Verantwortung \u00fcbernehmen.<\/p>\n Es w\u00fcrde mich sehr freuen, wenn wir in den kommenden Wochen und Monaten ins Gespr\u00e4ch kommen, damit ich auch Ihre Anregungen und W\u00fcnsche aufgreifen kann. Herzliche Gr\u00fc\u00dfe Anika Pahlke, Ihre SPD-Kandidatin f\u00fcr den Schleswig-Holsteinischen Landtag Liebe B\u00f6rnsenerinnen und B\u00f6rnsener, w\u00e4hrend in Berlin schon die Ampel-Koalition arbeitet, r\u00fcckt schon die n\u00e4chste Wahl n\u00e4her: am 8. Mai 2022 entscheiden Sie \u00fcber die Zusammensetzung des neuen Schleswig-Holsteinischen Landtags. Ich freue … Weiterlesen ![\"Anika](\"http:\/\/spd-boernsen.de\/wp-content\/uploads\/anika-thomas.webp\")
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\nThomas Losse-M\u00fcller:<\/strong> unser Spitzenkandidat f\u00fcr SH.<\/a><\/figcaption><\/figure>\n
\nFoto: Anika Pahlke und Thomas Losse-M\u00fcller (Spitzenkandidat der SPD f\u00fcr die Landtagswahl)<\/p>\n
\nAnika Pahlke<\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"