Eine gute Idee – \ud83d\ude44<\/span> nicht ganz zu Ende gedacht\u00a0<\/span> Die Fraktion B\u00fcndnis 90\/ Die Gr\u00fcnen hatte die gute Idee, einen Bolzplatz neben der Sporthalle anzulegen, damit sich die Jugendlichen dort austoben k\u00f6nnen. In der Sitzung des KBSS am 27. April diesen Jahres wurde aber durch den Mehrheitsbeschluss der Fraktionsmitglieder vom B\u00fcndnis 90\/ Die Gr\u00fcnen die Sporthallenzeit doch dem kommerziellen Verein vorrangig zugeteilt. Das ist schade und unverst\u00e4ndlich.<\/p>\n Ein Bolzplatz f\u00fcr die Jugend: Im Prinzip eine gute Idee. Ein Hallenplatz f\u00fcr die Jugend: Leider zweitrangig erw\u00fcnscht.\u00a0<\/p>\n Apropos Bolzplatz; um diesen rankt sich auch eine Geschichte der Irrwege. Zun\u00e4chst sollte er auf einem der zwei Tennispl\u00e4tze des VfL an der Sporthalle angelegt werden. An dieser Stelle wurde er jedoch nicht genehmigt. Nun wird er auf dem Platz angelegt, der zuvor als Beachvolleyballplatz vorgesehen war.<\/p>\n Die zwei Tennispl\u00e4tze bleiben dem VfL erhalten. Allerdings sollte auf Antrag der Fraktion B\u00fcndnis 90\/Die Gr\u00fcnen bei der letzten Sitzung des KBSS-Ausschusses diesen Jahres der Beschluss gefasst werden, dass nur einer der Pl\u00e4tze weiterhin dem VfL zur Verf\u00fcgung stehen soll. Der andere Platz sollte abgetrennt und \u00f6ffentlich werden, damit den Jugendlichen au\u00dfer dem Bolzplatz auch noch ein Tennisplatz zur Verf\u00fcgung steht. Erst hie\u00df es, die Herrichtung dieses Platzes koste 20.000,– Euro, dann wurde die gesch\u00e4tzte Summe auf 10.000,– Euro reduziert. Die Gemeinde kann aber wegen ihrer hohen \u00dcberschuldung auch diesen Betrag nicht ausgeben. Dem Antrag, dem VfL nur einen Tennisplatz zu erhalten, haben wir daher nicht zugestimmt. Eine Nachfrage bei Frau Graf, der Koordinatorin f\u00fcr die \u00f6ffentliche Jugendarbeit, ergab zudem, dass die Jugendlichen bisher noch nicht den Wunsch ge\u00e4u\u00dfert h\u00e4tten, Tennis spielen zu wollen. Nun hat aber der Vorsitzende des VfL, Bernhard Brinkmann, mitgeteilt, dass die Tennisabteilung auch gern die \u00d6ffentlichkeit auf einen der Pl\u00e4tze l\u00e4sst. Zur Schl\u00fcssel\u00fcbergabe muss man sich nur beim VfL melden. Mit dem f\u00fcr die Gemeinde kostenfreien Erhalt der zwei Pl\u00e4tze beim VfL kann also nunmehr jeder Interessierte, das Tennis spielen aus\u00fcben.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Eine gute Idee – \ud83d\ude44 nicht ganz zu Ende gedacht\u00a0 Die Fraktion B\u00fcndnis 90\/ Die Gr\u00fcnen hatte die gute Idee, einen Bolzplatz neben der Sporthalle anzulegen, damit sich die Jugendlichen dort austoben k\u00f6nnen. In einer weiteren von dieser Fraktion getroffenen … Weiterlesen
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\nIn einer weiteren von dieser Fraktion getroffenen Entscheidung werden die Bed\u00fcrfnisse der Jugend nach Ansicht der SPD aber nicht ausreichend ber\u00fccksichtigt.
\nIn der Sitzung des Ausschusses f\u00fcr Kultur, Bildung, Sport und Soziales (KBSS) letzten Jahres sollte \u00fcber die Sporthallennutzung diskutiert werden. Indiskutabel sind die von der Schule ben\u00f6tigten Zeiten, da die Gemeinde die Durchf\u00fchrung des Schulsportunterrichts gew\u00e4hrleisten muss. Es geht vielmehr um die Nutzungsberechtigung der verbleibenden Zeit nach dem Unterricht. Diese kann anderweitig zur Verf\u00fcgung gestellt werden. Es sollte ein Kriterienkatalog erstellt werden. Ein Mitglied vom B\u00fcndnis 90\/ Die Gr\u00fcnen wollte die noch zu besetzende Hallenzeit einem kommerziellen Verein einr\u00e4umen, ein anderes die Vergabe nach einem Punktesystem vergeben, das schon von einer anderen Gemeinde angewendet wird. Dieses Punktesystem hat auch den Ausschussmitgliedern unserer Fraktion gefallen. Nur ein kurzer Blick auf die Kriterien der zu vergebenden Punkte ergab n\u00e4mlich, dass Kinder und Jugendliche Vorrang vor dem Erwachsenen- Sport haben. Unseres Erachtens muss vorrangig der Jugend die Halle zur sportlichen Bet\u00e4tigung zur Verf\u00fcgung gestellt werden. Es steht sowieso nur Zeit in den Nachmittags- und Abendstunden zur Verf\u00fcgung, aber gerade diese Zeit k\u00f6nnte sinnvoll sportlich von den Jugendlichen genutzt werden. Diese Ma\u00dfnahme w\u00fcrde auch der ehrenamtlichen Jugendarbeit in den Vereinen der B\u00f6rnsener Gemeinde gerecht, die stets bem\u00fcht ist, den Jugendlichen sinnvollen Zeitvertreib zu bieten.<\/p>\n