Katharina Münnich lebt mit ihrer Familie seit 1991 in Börnsen, zunächst in Neubörnsen und seit 2000 in Börnsen Dorf. 1994 wurde ihr Sohn Darius und 2000 ihre Tochter Schirin geboren.
Sie ist seit 1991 als Verwaltungsjuristin bei der Freien und Hansestadt Hamburg beschäftigt, zunächst als Rechtsreferentin im Rechtsamt des Bezirksamtes Wandsbek und seit 2012 in der jetzigen Sozialbehörde. Dort leitet sie in der Rechtsabteilung das Referat Allgemeine Rechtsangelegenheiten der Ämter für Soziales und Gesundheit.
Zeit ihres Lebens hat sich Katharina Münnich ehrenamtlich engagiert, als Schülerin in der Hausaufgabenbetreuung insbesondere für türkische Schülerinnen und Schüler sowie bei den Pfadfindern als Leiterin einer Wölflingsgruppe, als Studentin als Studentenvertreterin in einem Studentenwohnheim sowie in der Betreuung von Flüchtlingsfamilien sowie anschließend als 2. Vorsitzende eines Trägervereins zweier ökumenischer Studentenwohnheime in Hamburg und bei der Bergedorfer Tafel.
Während der Schulzeit ihrer Kinder hat sie sich sowohl an der Dalbekschule als auch im Gymnasium Wentorf als Elternvertreterin engagiert. Seit 2002 ist sie die erste Vorsitzende des Elternvereins, der an der Dalbek Schule zunächst die Betreute Grundschule aufgebaut hat und seit 2006 das Ganztagsangebot organisiert. Ferner gehörte sie einer Elterninitiative an, die sich 2011 und 2012 u.a. mit einem Bürgerbegehren sehr engagiert für eine Rückkehr des Gymnasiums Wentorf zu G 9 eingesetzt hat.
Seit 2017 ist sie Mitglied des Kirchengemeinderates der Kirchengemeinde Hohenhorn. Nach der letzten Kommunalwahl ist sie zunächst als Mitglied in den Ausschuss für Kultur, Bildung, Soziales und Sport gewählt worden, seit Anfang 2024 ist sie auch Mitglied der Gemeindevertretung.
Durch ihr ehrenamtliches Engagement sowie ihre langjährigen Erfahrungen aus ihrer Verwaltungstätigkeit verfügt die Börnsenerin Katharina Münnich über wertvolle Qualitäten für ihr neues Amt als Bürgermeisterin.
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Katharina Münnich hat sich bereit erklärt, das Bürgermeisteramt zu übernehmen. Wir werden sie in der Gemeindevertretersitzung am 20.02.25 zur neuen Bürgermeisterin vorschlagen und gehen davon aus, dass sie auch gewählt wird. Wir freuen uns auf die neue Bürgermeisterin, denn wir wissen, dass sie die zu übernehmenden Aufgaben gut meistern wird. Zudem bewundern wir ihren Mut, dieses Amt zu übernehmen und sind stolz darauf mit Katharina eine adäquate Ersatzkandidatin für dieses Amt bekommen haben. Wir wünschen ihr eine gute und erfolgreiche Zukunft.
Die hohen Zahlen für die AfD in Börnsen bei der Europawahl haben die Mitglieder der Redaktion der „Börnsener Rundschau“ schon erschreckt. Aus diesem Grund haben wir einmal einige Punkte, die gegen die AfD sprechen, aus dem „Vorwärts“ übernommen und hier veröffentlicht. Wir hoffen, einige Wähler der AfD dadurch zumindest zum Nachdenken zu bringen.
Auch wenn die AfD laut Programm den Mindestlohn beibehalten will, stimmte sie 2022 gegen seine Anhebung auf 12 €. Auch im EU-Parlament stimmten im selben Jahr alle AfD-Abgeordneten gegen eine Richtlinie, die europäische Standards zur Berechnung von armutsfesten Mindestlöhnen zum Ziel hat und die Anhebung der Tarifbindung fördert.
2. GEGEN DIE VERFASSUNG
Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die Bundespartei als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Ihre Politik richtet sich gegen die Menschenwürde bestimmter Gruppen und das Demokratieprinzip. Erhärtet sich der Verdacht, kann sie als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ hochgestuft werden. Das gilt bereits für die AfD in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
3. GEGEN EIGENE WÄHLER
Die AfD will die Staatsausgaben reduzieren und Steuern senken. Laut Studien sind aber viele AfD-Wähler auf einen starken Sozialstaat und eine gute Daseinsvorsorge angewiesen. Für sie würde die AfD-Politik einen Einschnitt bei sozialen Leistungen und einen geringeren Lebensstandard bedeuten. Das erklärt auch Marcel Fratscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
4. GEGEN ZUVERSICHT
Laut einer Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) erleben Menschen, die sich der AfD zuwenden, eine Verschlechterung ihres Wohlbefindens. Negativ dargestellte Themen und Nachrichten lösen negative Emotionen aus, Anhängerinnen und Anhänger würden sich mit Wut und Angst „infizieren“.
5. GEGEN KLIMASCHUTZ
Das Klima ist für die AfD „per se nicht schutzfähig“. Sie spricht von einer „Klimahysterie“, will Klimaschutzpläne und CO2 –Reduktionspläne stoppen. Ihr Klimaschutzprogramm: Statt Kampf gegen Klimawandel, „sollten wir uns an die veränderten Bedingungen anpassen, so wie es Pflanzen und Tiere auch tun“. Was das angesichts des derzeit großen Artensterbens bedeutet, bleibt unbeantwortet.
6. GEGEN FRAUENRECHTE
Die AfD klagt über zu wenig deutsche Kinder – vor allem bei Frauen aus der Mittelschicht, deren „Geburtseintrittsalter“ immer weiter steigt. Das passt nicht zum Familienbild der AfD, das aus „Vater, Mutter und Kindern“ besteht und „Keimzelle unserer Gesellschaft“ ist. Familienbeauftragte sollen Gleichstellungsbeauftragte ersetzen, Frauenquoten werden abgelehnt. Passend hierzu stimmten AfD-Abgeordnete im EU-Parlament gegen einen Aktionsplan zur Beseitigung der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern und auch gegen Maßnahmen zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen.
7. GEGEN RECHT UND GESETZ
Beleidigungen und Störungen im Deutschen Bundestag nehmen seit Einzug der AfD zu. Laut Recherchen von „Correctiv“ wurden zudem in den vergangenen Jahren 28 AfD-Abgeordnete sowie vor Ort Mitarbeitende in erster Instanz verurteilt oder gegen sie Strafbefehle erlassen.: Spendenaffären, Drogenschmuggel, Volksverhetzung, Spionageverdacht – die Liste ist lang.
Zitate aus dem Grundsatzprogramm, dem Programm zur Wahl zum Deutschen Bundestag 2021 und dem Europawahlprogramm der AfD
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Am Ende dieses Jahres beendet der Geschäftsführer unserer GWB zum großen Bedauern seine Tätigkeit. Herr Franzke hat sich in den Jahren um die GWB verdient gemacht und hervorragende Arbeit geleistet.
Durch die Folgen des Klimawandels sind starke Veränderungen in der Energieversorgung notwendig. Deshalb war es mir wichtig, dabei zu sein, um einen kompetenten Nachfolger für ihn zu finden. Das ist uns gelungen.
Aus diesem Grund beende ich nun meine Tätigkeit für die Gemeinde zum Jahresende. Für mein Amt haben wir einen kompetenten Nachfolger, sodass man sich um die Finanzen der Gemeinde keine Sorgen machen muss. Zumal auch unsere Bürgermeisterin diese immer im Blick hat. Walter Heisch
Anmerkung der Redaktion:
Lieber Walter,
die Mitglieder der SPD Fraktion und der SPD Vorstand bedauern deinen Rücktritt sehr
und wünschen Dir einen geruhsamen, gesunden „Ruhestand“.
Wir werden Dich vermissen. Wir hoffen, dass wir ab und zu auf Deine umfangreichen
und profunden Kenntnisse und Erfahrungen zurückgreifen dürfen. Danke Walter.






Würdigungen zum Bürgermeister-Abschied 2018, und mit Wehrführer R.Kreutner. Büro des Bürgermeisters, Empfang auf dem Bahnhof Börnsen, unsere BM: Monique Hoops.
© SPD Börnsen
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Über viele Jahre waren die Verbraucher*innen in Schleswig-Holstein mit hohen Netzentgelten benachteiligt, da die Kosten eines verstärkten Netzausbaus und zusätzliche Netzanschlusskosten durch den Ausbau Erneuerbarer Energien lokal auf die Netzentgelte umgelegt wurden. Das war immer ungerecht; schließlich profitieren alle vom Ausbau Erneuerbaren Energien und auch den etwa in Schleswig-Holstein erreichten Netzausbau.Bei den jetzt zunächst sinkenden Netzentgelten, die auf eine Reform zur gerechteren
Wälzung der Ausbaukosten zurückzuführen ist, dürfen wir jetzt aber nicht stehen bleiben. Der weitere Netzausbau durch Netzentgeltfinanzierung wird zu wieder steigenden Netzentgelten führen.
Dies war auch Thema im Gespräch mit Olaf Scholz und der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Energie der SPD-Bundestagsfraktion, zu dem ich unseren Bundeskanzler in meiner
Funktion als Klimaschutz- und energiepolitische Sprecherin eingeladen hatte. Es gilt dabei zu differenzieren zwischen nutzungsorientierten Netzentgelten und solchen, die den Ausbau und Umbau des Stromnetzes abbilden.
Infrastruktur und damit auch Netze sind Teil der Daseinsvorsorge und sogar kritischen Infrastruktur und gehören in staatliche Hand. Der Umbau der Netzinfrastruktur sollte deswegen aus den Netzentgelten herausgenommen werden und staatlich finanziert werden. Das würde auch die Stromkosten dauerhaft senken. Wir brauchen eine Senkung der Strompreise sowohl zugunsten der Wärmewende (für den Einsatz von Wärmepumpen) als auch zur Gewinnung von Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien zur Ablösung von fossilem Gas.
Dr. Nina Scheer, MdB
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Vordere Reihe vlnr: Bezirksamtsleiterin Bergedorf Cornelia Schmidt-Hoffmann, Bürgermeisterin Wohltorf Susann Kröger, Amtsdirektor Amt Hohe Elbgeest Torge Sommerkorn, Bürgermeister Oststeinbek Jürgen Hettwer, Bürgermeister Glinde Rainhard Zug.
Fotos: Kai Treffan
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