Dieses war die letzte Ausschusssitzung vor der Sommerpause.
In der Bürgerfragestunde wurde der immer schlechter werdende Zustand der Sporthalle bemängelt. Alles sei schmutzig, vor allem die Duschen, die auch nicht mehr richtig funktionierten. Außerdem werde die Beleuchtung immer unzureichender. Der Bürgermeister wollte sich nicht dazu äußern, aus welchem Grunde die Reinigung nicht ordentlich durchgeführt wird und teilte mit, dass der Austausch der Lampen in Auftrag gegeben worden sei.
Der VFL bemängelte zudem, dass die Laufbahn immer noch gesperrt sei. Der Bürgermeister riet diesem, die Laufbahn in Eigenarbeit wieder herzustellen, wenn sie noch benutzt werden soll, denn es werde sie sowieso nicht mehr lange geben. Im Übrigen bat er darum, diese Probleme mit ihm im Rathaus und nicht öffentlich im Ausschuss anzusprechen. Diese Aussage verwundert doch sehr, denn wozu sonst gibt es eine Einwohnerfragestunde in den Ausschusssitzungen? Offensichtlich hatte er dabei nicht daran gedacht, dass Bündnis 90 / Die Grünen mehr Transparenz versprachen.
Es gab dann noch wieder Anmerkungen zur mangelden Verkehrssicherheit in Börnsen, auf die der Bürgermeister jedoch wenig Einfluss nehmen kann, weil die Verkehrsbehörde darüber bestimmt. Es werden nunmehr jedoch zumindest einige Einmündungen mit roter Farbe gekennzeichnet, um zum vorsichtigen Ausfahren zu ermahnen.
Es folgt der Bericht des Ausschussvorsitzenden. Er weist daufhin, dass dem Beschluss des Ausschusses zufolge lediglich im Vorraum der Waldschule Bilder, die Börnsener Bürgerinnen und Bürger gemalt haben, ausgestellt werden dürfen. Das jetzt bereits im Gesellschaftsraum aufgehängte Bild, muss daher entfernt werden.
In der Kita Krümelkiste hat es nach dem Starkregen einen großen Wasserschaden in drei Räumen gegeben. Dieser wird jetzt behoben. Dazu teilte der Bürgermeister mit, dass das Gebäude so mangelhaft geplant und gebaut worden sei, dass es immer wieder zu solchen Schäden kommen werde, wenn die Wasserableitung nicht grundlegend korrigiert wird. Wir gaben und geben zu bedenken, dass die Extremwetterlagen in letzter Zeit enorm zugenommen haben und Starkregen immer häufiger vorkommt. Das hat zur Folge, dass fast alle Wasserableitungen älterer Gebäude erneuert, vergrößert und den Wassermassen angepasst werden müssen. Die Kita feierte im letzten Jahr ihr 25-jähriges Bestehen und hat in der gesamten Zeit keinen solchen Regenwasserschaden erlitten. Das bedeutet, dass das Gebäude für die damaligen Verhältnisse gut geplant und gebaut wurde und der Regenwasserablauf nunmehr leider den neuen Wetterverhältnissen angepasst werden muss.