Haushaltsplan 2019 verabschiedet, es ist aber kein Geld für den Bau der Sportstätte bzw. der Sporthalle enthalten.

Viele Themen sind vorab in den jeweiligen Ausschüssen vorberaten und von uns auch beschrieben.
In der Gemeindevertretersitzung wurde mit der Mehrheit von Bündnis 90/Die Grünen der Haushaltsplan für 2019 beschlossen. Wir planen mehr Geld auszugeben als wir einnehmen und erzeugen damit rund € 1.250.000,00 Schulden allein in diesem Jahr.

Nun, nach dem Grundsatz der Vollständigkeit ist die Gemeinde verpflichtet, in ihrem Haushaltsplan alle voraussichtlichen Einnahmen, zu leistende Ausgaben und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen zu veranschlagen. Was heißt das nun? Im Haushalt sind Planungskosten sowohl für die geplante Sporthalle als auch für den Sportplatz enthalten, aber keine Finanzierung der Baumaßnahmen. Für den Sportplatz soll es nun einen Nachtrag geben, der die Finanzierung sicherstellen soll. Soweit OK. Aber was ist mit der Sporthalle? Herr Tormählen scheint begriffen zu haben, dass sich die Sporthalle nur über weitere Bauvorhaben finanzieren lässt. Aber wie es scheint, ist er damit noch allein? Und weil solche Bauvorhaben in der Regel ziemlich lange dauern, könnte es passieren, dass die nicht unerheblichen Planungskosten dann durch Zeitablauf verloren wären. Ohne Weiteres werden wir somit noch lange auf eine neue Sporthalle warten müssen. Es wird jetzt ein Arbeitskreis gebildet, der sich mit der Ausgestaltung der geplanten Sportstätte beschäftigt. Auf diese Weise behalten alle zumindest das Ziel im Blick. 
Das SPD Gesamtkonzept sah anders aus: Verkauf des gemeindeeigenen Sportplatzes (Grandplatz) sowie Verkauf des anliegenden Feldes von einem Landwirt an den Investor. Damit verbunden der „Grundstückstausch“ am Neuen Weg. Damit könnten wir das Problem der Oberflächenentwässerung in der Dorfmitte auf eigenem Grund lösen. Mit einer „Kiss &Go“ Spur vor der Schule hätten wir für einen kindersicheren Ein- und Ausstieg gesorgt. Aus mehreren B-Plänen die neue Sporthalle und den neuen Sportplatz finanziert.
Vieles davon findet sich nicht mehr im Haushaltsplan. Bedauerlich ist auch, dass der Bau von den in Börnsen dringend benötigten Mietwohnungen reduziert wurde. Auf zwei der geplanten Grundstücke sollen zwar Häuser entstehen, in denen je 4 Mietwohnungen eingerichtet werden könnten, über die konkrete Umsetzung dieses Plans, wurde jedoch nichts bekannt gegeben. Zudem ist leider von einer Pflegestation in naher Zukunft überhaupt keine Rede mehr.
Ein kleiner Teil aus unserem Konzept wurde beschlossen, damit entstehen aber offene Punkte bei der Umsetzung und der Finanzierung.
Der geänderten Bebauungsplan Nr. 24 “Hamfelderedder/Schule/Sportplatz” wurde mit der Mehrheit von Bündnis 90/Die Grünen beschlossen.

Für die KiTa Krümelkiste wurde eine neue Nutzungs- und Gebührensatzung beschlossen.
In der KiTa Flohzirkus (das Haus gehört der Gemeinde Börnsen) werden die sanitären Anlagen saniert.

Tagesordnung/Protokoll