Die meisten Besucher dieser Sitzung vom 29. Juni im Bürgerhaus waren Anwohner des ehemaligen Lindenhofplatzes. Anlieger haben immer dann ein Anliegen wenn sie Betroffene sind, -logisch, und verständlich. Sie können mit ihren Bedenken und Anregungen zu einer -wenn es geht- einvernehmlichen Lösung beitragen.Das war in diesem Fall ein beschwerlicher. Die Gemeinde hat gute Gründe eine sichere Bushaltesituation dort zu schaffen. Dazu ist sie auch seitens des Kreises und der HVV aufgefordert worden. In der Gewissheit, dass die jetzige Situation ein geringes Maß an Sicherheit für Passanten, Radfahrer und Fahrzeuge darstellt, muss hier etwas passieren bevor etwas passiert, wie es der Bürgermeister formulierte.
Die Anwohner waren teilweise ganz anderer Meinung, wie z.Bsp. „man könnte es so belassen, es funktioniert doch“ oder „dann würden doch Parkplätze verschwinden, wo soll ich dann parken?“. Es wurde hitzig und teilweise unsachlich diskutiert. Der Planer selbst kam kaum zu Wort. Dieser stellte fest, dass es momentan um eine Planung geht, die auch mit Betroffenen im weitesten Sinne nach Lösungen sucht. Leider wurde bei dieser und auf vorangegangenen Sitzungen nicht über Bedeutung und Notwendigkeit eines guten ÖPNV gesprochen.
Der Bürgermeister wird nun mit dem Planer zum Kreis fahren, um mit dem zuständigen Sachbearbeiter die offenen Fragen zu klären und dabei auch eine Lösung anzustreben, mit der die Betroffenen dann auch leben können.
Weitere weniger emotionale Tagesordnungspunkte
siehe das Protokoll der Amtsseite.