Umweltausschuss 03.03.2016

Tagesordnung/Protokoll

Das Thema der Sitzung waren Bäume mit Pflege und Fällmaßnahmen.

Der Bauhof hat alle Arbeiten der Ortbereisungen aus 2015 ausgeführt. Im Wiesenweg wurde leider ein Baum zuviel gefällt. Bei der Ortsbereisung, zu der der Bauhof leider nicht eingeladen war, wurden 2 Bäume beschlossen und im Protokoll festgehalten. Den fehlenden Baum begründete der Ausschussvorsitztende (Die Grünen) mit “wohl ein Übermittlungsfehler”. Damit dieses nicht wieder vorkommt, haben wir einen Antrag gestellt, dass in Zukunft der Bauhofleiter bei den Ortsbereisungen anwesend ist. Dieser wurde einstimmig angenommen und die Teilnahme wurde zugesagt.

Aus dem Knick im Mühlenweg wurden einige Erlen entfernt, der Rest wird in den nächsten Jahren beobachtet. Eine der Linden aus der Reihe am Lindenhof wurde entfernt damit die restlichen sich besser entfalten können. Aus dem Straßenprofil wurden einige Äste entfernt. Für den Umbau der Bushaltestellte werden noch 3 Linden, die beiden Stümpfe und eine Fichte gefällt. Am Grandplatz wurden eine Kiefer und eine Kirsche entfernt, damit die Eiche besser wachsen kann. Am Wasserwerk wurden alle alten Obstbäume entsprechend des Beschlusses der Ortsbereisung gefällt.

Der Apfelbaum an der Bücherei wurde von einem der Mieter nicht sachgemäß beschnitten. Es wird ihm mitgeteilt, dass er das zukünftig unterlassen möchte. Im Steinredder wurde eine große mehrstämmige Buche gefällt. Das Amt wird damit beauftragt zu ermitteln ob sie auf Gemeindegrund und eventuell unter Schutz stand. 

Der Ausschussvorsitzende gab bekannt, dass er sich nicht mehr in Lage sieht die Obstbäume mit einem Obstbaumschnittseminar zu pflegen. Die Teilnahme 2015 war auch sehr düftig und das Interesse der Bürger scheint nicht mehr vorhanden zu sein. siehe Den Schnitt der Obstbäume führt nun der Bauhof durch.

Ein Bauer aus Altengamme, der eine Wiese der Gemeinde gepachtet hat, schlägt einen Grundstückstausch vor. Er gibt der Gemeinde einen Acker an der “Dröge Wisch” und behält dafür die Wiese. Der Tausch wird Kostenneutral aber nicht Flächengleich statt finden, da Ackerland mehr wert ist. Der Ausschuss hat keine Einwände, da der Acker einmal Ausgleichsfläche werden kann.

Leider ist der Schäfer verstorben der die Schweineweide am Grenzweg bewirtschaftet hatte. Damit diese Ausgleichsfläche nicht verwaldet sucht der Ausschuss einen neuen Nutzer der Fläche.

Die Wegränder Buchenberg und Frachtweg, der Feldweganteil, sollen für die Steigerung der Biodiversität nur noch am Ende der Vegetationsperiode geschnitten werden.